Neue MacBook Pros mit OLED-Zusatzbildschirm und Touch ID im vierten Quartal

Iro Käse, den 25. Mai 2016

Die Updates für iPhone und iPad sind inzwischen jährliche Tradition, etwas anders sieht es dagegen bei Apples Macs aus. Für dieses Jahr deuten sich jedoch einige Änderungen im gesamten MacBook-Sortiment an.

Bereits im vergangenen November hatten wir über eine Umstrukturierung der MacBook-Palette berichtet, heute verdichten sich die Informationen zur Ausgestaltung dieser neuen Struktur.

Großes Update für das MacBook Pro

Das größte Update soll laut den Informationen des KGI-Analysten Kuo das MacBook Pro erhalten. Dieses soll, neben einem etwas dünneren Gehäuse, vor allem von zwei neuen Funktionen profitieren: Einmal soll es sich dabei um den ersten Mac mit eigenem Touch ID-Sensor handeln, der sensitiven Daten dadurch nochmal mehr Schutz verspricht. Erst vor wenigen Tagen hatten wir berichtet, dass Apple mit OS X 10.12 eine Anmeldung über den Touch ID-Sensor von verbundenen iPhones ermöglichen will, der neue Bericht scheint nun zumindest die Tatsache zu unterstützen, dass Apple Interesse daran hat, Touch ID in einer Form auf den Desktop zu bringen.

Die zweite große Neuerung der 2016er MacBook Pro soll laut Kuo in einem neuen OLED-Touch-Display bestehen, dass die bekannten Funktionstasten oberhalb der Tastatur ersetzt. Dieses neue Display könnte von Entwicklern deutlich flexibler für spezifische Funktionen in Apps eingesetzt werden und damit ganz neue Bedienmöglichkeiten für Anwendungen eröffnen.

Die neue Generation der Pros soll außerdem mit USB C und Thunderbolt 3 ausgestattet sein, was das Gerät fit für die Zukunft machen würde. Neben den komplett neuen Pros soll Apple in diesem Jahr laut Kuo auch eine 13“-Variante des MacBooks präsentieren, welches erst im vergangenen Jahr sein Debüt gefeiert hat. All diese Updates sollen noch in diesem Jahr erfolgen, eine Vorstellung auf der WWDC im Juni wäre deshalb nicht auszuschließen. Apples neue Aufstellung der MacBooks sähe dann das MacBook Air als Einstiegsgerät vor, das MacBook wäre der Computer für die Mittelklasse und das MacBook Pro würde den Nutzer mit mehr Powerbedarf bedienen.


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