iPhones im Vergleich: Das erste und das neuste

Alexander Trust, den 8. November 2019
iPhone der ersten Generation
iPhone der ersten Generation, Bild: MKBHD

Wie schlägt sich das iPhone Classic gegen das iPhone 11 Pro?

Auf den ersten Blick würde man meinen, dass der Vergleich der beiden Geräte hinkt, bzw. unfair ist. YouTuber Marques Brownlee hat den Vergleich zwischen den Geräten aus dem Jahr 2007 und 2019 gewagt. Wie schlägt sich also das Apple-Smartphone der ersten Generation gegen die allerneuste Version?

Was sofort ins Auge fällt sind die Größenunterschiede. Denn das iPhone der ersten Generation ist deutlich kleiner. Allerdings war es auch deutlich dicker als die modernen Geräte.

Den Klassiker mit einer Hand bedienen

Was heute meist nur noch für Leute mit wirklich großen Händen möglich ist – die Bedienung mit einer Hand – ist beim Classic iPhone gar kein Problem, selbst für Nutzer mit kleineren Händen sind die Ecken des Displays gut zu erreichen.

Auch deshalb gibt es noch immer eine Gruppe von Nutzern, die sich sehnlichst ein iPhone SE 2 wünscht. Gerüchteweise soll das ja im ersten Halbjahr 2020 in den Handel gehen.

Die Antenne war im Fuß versteckt

Ebenfalls ins Auge fällt das andere Antennen-Design. Bei den neuen Geräten laufen die Antennen um das iPhone herum, im Metallrahmen. Beim iPhone-Klassiker gab es am Fuß des Geräts ein Sammelsurium an Antennen, die Apple hinter einer Kunststoff-Abdeckung versteckte. Das Design dürfte manchen iPad-Benutzern heute noch begegnen, wenn sie sich für ein Modell mit Mobilfunk-Funktion entscheiden.

Display-Technologie hat sich entwickelt

Wenn man das iPhone der ersten Generation mit dem iPhone 11 Pro vergleicht, bleibt der Blick aufs Display nicht aus. Abgesehen von den Größenverhältnissen (der Klassiker bot lediglich 3,5 Zoll Displaydiagonale), ist auch die Auflösung für (heutige) Apple-Verhältnisse eher bescheiden. Denn mit einem genauen Blick aufs Display konnte man Pixel zählen. Doch schon damals war das Display erstaunlich hell und bot ordentliche Kontraste.

Auffallend außerdem: Wie viel besser Apples Display hinter Glas war. Bot es doch die Möglichkeit, mit zehn Finger gleichzeitig darauf rumzudrücken. Andere „Smartphones“ in dieser Zeit boten Touchscreens, die dem Namen nicht gerecht wurden, nur mit einem Finger, oder gar mit einem Kunststoff-Stift bedient werden konnten/mussten.

Weniger Speicher, keine Selfie-Kamera

Aus heutiger Sicht muss man natürlich auch die Differenz im Speicher ansprechen. Heutige Geräte haben ein Vielfaches an Speicher, im Vergleich zum Ur-iPhone.

Dazu kommt, dass erst das iPhone 4 auch eine „Selfie“-Kamera bot. Vermutlich gab es auch deshalb noch keine Instaholiker.

Fazit

Es gibt natürlich noch mehr Unterschiede zwischen den Geräten, wie Ihr im Video sehen könnt. Die größten sucht man vermutlich in der Systemsoftware. Erstaunlich ist aber, dass die Kamera schon damals ordentliche Ergebnisse erzielte und die geringe Akkulaufzeit trotz 1400 mAh Batterie.


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